Fugenlose Böden von zum Beispiel der GOSCH Ges.m.b.H. sind im Wohndesign der absolute Trend. Nicht nur, dass ein solcher Boden eine moderne Optik aufweist, er ermöglicht zudem eine überaus vielfältige Gestaltung des Raumes. Zugleich bleiben Übergänge zwischen verschiedenen Bodenmaterialien aus, sodass sich die fugenlose Variante kontinuierlich auf dem Boden durchzieht.
Was spricht für einen fugenlosen Boden?
Je mehr Materialien als Bodenbelag eingesetzt werden, umso unruhiger und kleiner wirkt dazu das Interieur. Im Gegensatz dazu verhält sich der fugenlose und durchgehende Boden elegant und verbleibt bei ruhiger Atmosphäre im Hintergrund. Infolgedessen kommt es zu keinen ablenkenden Mustern bzw. Absätzen und verleiht dem Raum eine Weite/ Größe. Zur Geltung kommt eine solche Wirkung vor allem bei offenen Küchen im Wohn-Ess-Bereich.
Des Weiteren bieten fugenlose Bodenbeläge den Vorteil, dass sie überaus robust und leicht in ihrer Pflege sind. Dank mehrerer Versiegelungsschichten entstehen keine störenden Bodenfugen. Anders sieht dies bei Vinyl, Parket und Laminat aus, da diese empfindlich auf Stöße und Kratzer reagieren.
Die Langlebigkeit spricht ebenfalls für den fugenlosen Fußboden, wonach er bis zu 25 Jahre halten kann. Während dieser Zeit kann es auch ohne weiteres zu Schäden der Bodenoberfläche kommen, diese werden vom Fachmann ausgebessert, sodass sie nicht mehr sichtbar sind.
Hinsichtlich der Farbgestaltung besteht bei den fugenlosen Böden eine Vielzahl von Möglichkeiten. Möchte man jedoch eher auf eine bunte Möbelgarnitur zurückgreifen, kann man einen ruhigen Bodenfarbton (z.B. helles Grau) zurückgreifen. Bei dezenten Teppichen und/oder Möbeln kann man wiederum seiner Fantasie bei der Bodenfarbe freien Lauf lassen. Sollte sich der Farbgeschmack über die Zeit hinweg ändern, kann der fugenlose Boden auch neu „gestrichen“ werden.
Arten von fugenlosen Bodenbelägen
Bei der fugenlosen Variante kann man als Käufer zwischen einem Spachtelboden oder gegossenem Boden wählen. Bei beiden Bodenbelägen entsteht eine glatte Bodenfläche, sodass sie die erwünschte Weite im Raum erschafft. Der ausgewählte Bodenbelag wird unmittelbar auf den Beton oder Estrich aufgetragen. Eine Zwischenschicht ist dabei nicht notwendig.
Anbringung des Bodenbelags
Der Gießboden wird vorher mit der Zugabe von Wasser angerührt und anschließend auf dem Bodenuntergrund gegossen. Damit eine Blasenbildung weitgehend verhindert wird, kommt eine Igelwalze zur Anwendung. Nachdem die Oberfläche des gegossenen Bodens getrocknet ist kann die Fläche verspachtelt und mit einer Schutzschicht überzogen werden. Ein solcher Gießboden ist insbesondere bei Neubauten ideal, da der Bodenguss nur noch auf den Beton und Estrich gegossen werden muss.
Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit den Bodenguss direkt auf das Laminat oder die Fliesen zu spachteln. Dabei genügt eine dünne Materialschicht, sodass sich der Aufbau des Bodens nur um etwa drei Millimeter erhöht.
Kostenfaktor beim fugenlosen Boden
Im Unterschied zu hochwertigen Fliesen oder Holzdielenböden fallen die Kosten in Bezug auf fugenlose Böden gering aus. Allerdings kann je nach Fachmann das Anbringen (Gießen oder Spachteln) des Fußbodenbelags mit höheren Kosten einhergehen.
Aspekte rund um fugenlose Böden
Beverly Henderson
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