Lärchenzaun: optisch ansprechender Sichtschutz und Grundstückseinfassung

Unter den verschiedenen Holzarten für Zäune ist Lärchenholz aufgrund seiner Eigenschaften und natürlichen Optik besonders beliebt. Für welche Zwecke kann ein Lärchenzaun eingesetzt werden? Worauf ist beim Kauf und bei der Pflege des heimischen Holzes zu achten? Auf diese und weitere Fragen liefert dieser Artikel Antworten.


Funktionen eines Lärchenzauns

Ein Zaun aus Lärchenholz kann je nach Höhe und Design verschiedene Funktionen übernehmen. Er dient beispielsweise als Einfassung des Grundstücks und erfüllt dadurch eine Schutzfunktion vor unbefugtem Zutritt. Darüber hinaus bietet er auch einen Sichtschutz, sodass Grundstücksbesitzer ihre Privatsphäre im eigenen Garten oder auf der Terrasse genießen können. Damit Passanten von der Straße oder Nachbarn keine neugierigen Blicke in den Garten werfen können, sollte der Zaun etwa zwei Meter hoch sein. Darüber hinaus kann ein Zaun aus dem Holz der Lärche auch verschiedene Nutzungsbereiche im Garten voneinander abgrenzen. Er eignet sich beispielsweise, um eine Einfassung für den Standort von Mülltonnen oder eine Abstellmöglichkeit für Fahrräder zu bauen.


Kriterien für den Kauf eines Lärchenzauns

Ein wichtiges Kriterium beim Kauf ist die geeignete Höhe des Zauns. Soll dieser einen Sichtschutz bieten oder übernimmt er die Funktion einer Grundstückssicherung, wird eine Höhe von etwa 1,8 bis 2,2 Metern empfohlen. Für andere Verwendungszwecke kommen niedrigere Modelle infrage. Auch das Design kann beim Kauf eines Holzzauns eine Rolle spielen, wenn dieser an sichtbarer Stelle auf dem Grundstück aufgestellt wird. Schlichte Modelle eignen sich für nicht einsehbare Bereiche, wohingegen ein aufwändiges Design zum Blickfang an der Grundstücksgrenze wird. Durch einen farbigen Anstrich haben Gartenbesitzer die Möglichkeit, ihren neuen Zaun aus Lärchenholz beliebig zu gestalten und dadurch für farbliche Akzente im Außenbereich zu sorgen.


Tipps zur Pflege von Zäunen aus Lärchenholz

Lärchenholz hat eine durchschnittliche Nutzungsdauer von zehn bis 15 Jahren. Dazu ist es jedoch wichtig, den neuen Zaun aus Lärchenholz regelmäßig zu pflegen. Hierzu gehört, dass der daran anhaftende Schmutz mit einem Besen, Handfeger oder einer weichen Bürste entfernt wird. Einmal pro Jahr sollte eine neue Schutzlasur auf das Holz aufgetragen werden. Sie verhindert, dass Feuchtigkeit in das Holz eindringt und hier zu Schäden führt. Da ein Lärchenholzzaun das gesamte Jahr über im Freien steht und der Witterung schutzlos ausgeliefert ist, trägt eine Schutzlasur zu einer längeren Nutzungsdauer bei. Solche Anstriche können wahlweise farblos oder in beliebiger Farbe erworben werden. Dadurch haben Zaunbesitzer zahlreiche Möglichkeiten, ihren Zaun optisch ansprechend zu gestalten. Sofern sich nach einigen Jahren der Nutzung einzelne Bretter des Zauns lösen oder die Verankerung im Boden instabil wird, sollte hier schnell nachgebessert werden. Das erhöht die Standfestigkeit des Zauns und macht ihn weniger anfällig für witterungsbedingte Schäden.



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