Lärchenholz bestens geeignet für den Innen- und Aussenbau

Lärchenholz fällt in der Natur im Herbst den Spaziergängern besonders auf. Im goldenen Oktober präsentiert das Holz seine warme rot-goldene Farbe. Im Frühling sind die Bäume hellgrün und ein halbes Jahr später sorgen sie mit ihrer satten Farbe für ein schönes Landschaftsbild. Die Lärche wächst überwiegend im Gebirge und gehört zur Gruppe der Mischbaumart. Die Lebensdauer des Baumes wird auf ungefähr 800 Jahre beziffert. Wird das Holz genutzt, dann wird nach ungefähr 100 bis 150 Jahren gefällt. Es gibt ungefähr zwanzig verschiedene Lärchenarten. Sie sind nicht nur in Europa vorzufinden, sondern ebenso in Nordamerika und in Nordeurasien.

Das Lärchenholz wird unterschieden mit dem feinjährigen Holz der Steinlärche und dem gröberen Holz der Graslärche. Das Holz charakterisiert sich im Farbton von Hellbraun bei der Graslärche bis zu einem intensiven rotbraun. Dabei dunkelt es stark nach. Das Holz ist gut zu trocknen und lässt sich sehr gut verarbeiten. Ein Verbohren bei der Verarbeitung wird empfohlen, da es splittern kann.

Das Holz lässt sich sehr gut verarbeiten. Beliebt ist es für den Innen- und Außenbereich, für tragende und nicht tragende Teile. Die Verwendungsbereiche sind vielfältig. Das Lärchenholz wird für den Brücken-, Wasser-, Boots- und Erdbau verwendet. Im Bereich des Innenausbaus wird es für Fußböden, Türen, Fenster und für Verkleidungen aller Art verwendet. Des Weiteren werden Möbel mit dem Holz gefertigt. Ein Trend ist seit geraumer Zeit, das schöne Holz im Bereich der Außenverkleidungen zu verwenden. Zu beachten ist, dass es jedoch im Außenbereich unbehandelt nach ein paar Jahren anfängt zu vergrauen. Falls dieser Effekt nicht gewünscht wird, sollte eine entsprechende Behandlung vorab angedacht werden.

Die Möbel- und Bauindustrie nutzt gerne das Holz der Lärche. Zumeist werden die Bäume aus Europa, Nordamerika und Nordeurasien hierzulande für die Verarbeitung verwendet. Selten aus Japan. Die japanische Lärche wächst vorzugsweise auf der Insel Honshu. Die Europäer haben den Baum aus Japan importiert und angebaut. Es fand des Weiteren eine Züchtung zwischen der japanischen und europäischen Lärche statt. Sie wird als Hybridlärche bezeichnet. Als Brennholz wird das Lärchenholz eher selten verwendet.

Im Hausbau wird das Holz vor allem für Decken- und Wandkonstruktionen verwendet. Ebenso findet es seine Anwendung für entsprechende Dachtragwerke im Haus. Im Außenbereich wird das Holz sehr häufig eingesetzt. Ob bei Fassadenverkleidungen, Fenster, Haustüren, Rahmen und Brüstungen sowie Garagentoren sind es beliebte Verarbeitungsbereiche. Großflächig werden Verkleidungen von Giebeln, Wänden, Balkonen oder Terrassen im Außenbereich mit dem Holz vorgenommen. Im Innenbereich wird es gerne für Geländer, Parkett- und Dielenböden, Türen und Wanderverkleidungen sowie Treppen verbaut. Es gilt als Ersatz für den Import von Tropenhölzern und wird verstärkt im Innen- und Außenbau eingesetzt.

Mehr Informationen können Sie z.B. auf Seiten wie von der Lärche.at erhalten.



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